Alles Wissenswerte über die Pflege von Babys

Die Gesundheitsratschläge, die Familie und Freunde Ihnen vielleicht geben, sind sicher gut gemeint, aber könnten Sie auf eine falsche Fährte locken. Wir haben drei Erziehungsmythen für Sie aufgelistet, die Sie geflissentlich ignorieren können.

1. Sie verwöhnen Ihr Baby zu sehr, wenn Sie es zu viel herumtragen.

Neugeborene weinen in der Regel, weil sie ein bestimmtes Bedürfnis haben. Vielleicht ist es Zeit, die Windeln zu wechseln oder es ist hungrig – vielleicht will es aber auch einfach nur kuscheln. Körperkontakt beruhigt Ihr Baby und sorgt dafür, dass es sich sicher und geliebt fühlt. Man kann Babys nicht verwöhnen! Es ist sogar so, dass das Maß an Zuverlässigkeit, mit der Sie auf die Bedürfnisse Ihres Babys reagieren, bis es sechs Monate alt ist, es später weniger anstrengend und fordernd macht.

2. Es muss leise im Haus sein, wenn das Baby schläft.

Babys sind es noch aus der Gebärmutter gewöhnt, ständig Hintergrundgeräusche zu hören. Sie können also beruhigt staubsaugen, während Ihr Kleines ein Nickerchen macht. Das gleichmäßige Summen des Staubsaugers kann unter Umständen sogar eine beruhigende Wirkung auf Ihr Baby haben und ihm beim Einschlafen helfen.

3. Ein Baby braucht feste Fütterzeiten

Früher ging man davon aus, dass Babys, nachdem Sie aus dem Krankenhaus entlassen wurden, alle vier Stunden gefüttert werden sollten. Damals dachte man, dass es Babys schaden und verwöhnen würde, sie nach Bedarf (also jedes Mal, wenn es hungrig ist) füttern. Man vermutete sogar, dass es das Risiko von Darminfektionen steigern könnte. Heute empfehlen die meisten Ärzte, Ihr Baby dann zu füttern, wenn es danach verlangt.

Vieles hat sich im Laufe der Jahre geändert, doch eines ist gleich geblieben: Alle Eltern wünschen sich, dass Ihr Baby gesund und glücklich ist. Und denken Sie daran: Sie kennen Ihr Baby am allerbesten!

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